
Die Islamische Republik Iran: Hindernis für den Fortschritt des Landes und Bedrohung der regionalen Stabilität
Die Islamische Republik Iran: Wie sektenhafte Politik und Missmanagement den Fortschritt des Landes verhindern und die regionale Stabilität gefährden
Die innenpolitischen Folgen und regionalen Spannungen durch Irans islamistische Expansionspolitik
Die Islamische Republik hat durch ihre sektenhaften politischen Strategien sämtliche nationalen Ressourcen in die Verbreitung des politischen Islams investiert, was zur gravierenden Vernachlässigung der inneren Lage des Landes geführt hat. Trotz bedeutender natürlicher Reichtümer kümmert sich das herrschende Regime kaum um die Bedürfnisse des Landes und seiner Bürger. In den letzten Jahren haben wir vermehrt groß angelegte Bürgerproteste erlebt, in denen die Menschen normale Beziehungen zur internationalen Gemeinschaft sowie ein sozialpolitisches und wirtschaftliches Ansehen fordern, das der herausragenden Position Irans gerecht wird. Die Islamische Republik ist jedoch weder willens noch fähig, der iranischen Nation solche Leistungen zu bieten.
Infolgedessen erleben wir die Folgen dieses Missmanagements: zweistellige Inflations- und Arbeitslosenquoten, die Abwanderung von Fachkräften, Umweltkrisen und die gewaltsame Konfrontation des Regimes mit den Bürgern, die bereits viele Menschenleben gefordert hat. Diese Auseinandersetzungen entstehen durch die anhaltende Verletzung der Bürgerrechte, die katastrophale wirtschaftliche Lage und die aufgestaute öffentliche Wut. Themen wie der Hijab oder die Erhöhung der Benzinpreise fungieren als Auslöser für den Ausdruck dieser Unzufriedenheit. In der Folge entstehen breite Proteste, die von der Regierung oft mit brutalster Unterdrückung und Gewalt beantwortet werden, was gelegentlich in direkten Schüssen und dem Tod unschuldiger Menschen mündet. Inmitten dieser Unruhen verschärfen sich die Spannungen durch die Konfrontation mit Israel und den USA, was die Situation zusätzlich kompliziert.
In diesem Kontext unterstützt die Regierung insbesondere terroristische Milizen in Ländern wie Palästina, Libanon, Irak, Jemen und Syrien. Diese Unterstützung hat nicht nur zur Unsicherheit in der Region beigetragen, sondern auch das Ansehen Irans aufgrund der abenteuerlichen Politik der Islamischen Republik erheblich beschädigt.
Dank der finanziellen Mittel und Unterstützung der Islamischen Republik sind diese Milizen so weit gestärkt worden, dass sie in verschiedenen Ländern unabhängige Regierungen bilden und faktisch parallele Regierungsstrukturen schaffen konnten. Ein Beispiel hierfür ist die Hisbollah im Süden Libanons, die über eigene Telekommunikations- und Wirtschaftsstrukturen verfügt und de facto als Regierungsinstitution agiert. Auch im Irak und im Jemen haben Milizgruppen durch die finanzielle Unterstützung der Islamischen Republik ihre quasi-staatlichen Strukturen etabliert.
Die Aussicht auf Veränderung: Hoffnung auf eine bessere Zukunft für den Iran
Die Menschen, die in den letzten Jahren wiederholt auf die Straße gegangen sind, um gegen die reaktionären politischen Maßnahmen des Regimes zu protestieren, hegen die Hoffnung, dass mit der Unterstützung Israels, der USA und europäischer Länder wie Deutschland das Regime der Mullahs ernsthaft geschwächt wird, sodass die Bevölkerung es stürzen und eine nationale, normale Regierung etablieren kann. Ein erheblicher Teil der Bevölkerung glaubt, dass das Regime aufgrund seines extremen und brutalen Einsatzes von Gewalt nur gegen das eigene Volk überlegen ist, aber gegen große Mächte könnte eine ernsthafte Schwächung und ein Wandel der Islamischen Republik durchaus möglich sein. Daher haben die Menschen im Iran in den letzten Monaten, insbesondere nach dem 7. Oktober und dem Angriff der Terrorgruppe Hamas auf Israel, wiederholt ihre Solidarität mit Israel auf sozialen Medien und in Sportstadien zum Ausdruck gebracht.
Es ist offensichtlich, dass ein Regimewechsel im Iran nicht nur das Land wieder in den Kreis der konstruktiv handelnden Länder der internationalen Ordnung zurückführen würde, sondern auch zu mehr Stabilität im Nahen Osten beitragen und militärische Interventionen sowie die Flucht kriegsgeplagter Menschen nach Europa reduzieren könnte. Mit der Etablierung einer nationalen und normalen Regierung im Iran würde der Weg für wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit zwischen dem Iran und westlichen Ländern geebnet.
Der Iran könnte, ausgestattet mit seinen reichen natürlichen Ressourcen und einem großen Markt, ein wichtiger Handelspartner für europäische Länder werden. Diese Zusammenarbeit würde nicht nur zu einem wirtschaftlichen Aufschwung in der Region führen, sondern auch neue Investitions- und Handelsmöglichkeiten schaffen. Darüber hinaus könnte ein freier und demokratischer Iran als erfolgreiches Vorbild für andere Länder in der Region dienen und zur Förderung von Demokratie und Menschenrechten im gesamten Nahen Osten beitragen.
Andererseits würde die Stabilisierung des Iran und die Reduzierung der Macht der mit der Islamischen Republik verbundenen Milizen auch zu einer Verringerung der Unsicherheit in den Nachbarländern führen. Dies würde die Gefahr von Terrorismus und Extremismus in der Region verringern, was eine der größten Sicherheitsherausforderungen für Europa darstellt.
Letztlich wäre die Unterstützung eines Regimewechsels im Iran nicht nur im Interesse der iranischen Bevölkerung, sondern auch im Interesse der globalen Sicherheit und Stabilität. Ein demokratischer Iran, der sich den Menschenrechten verpflichtet fühlt, könnte als strategischer Partner im Umgang mit gemeinsamen globalen Herausforderungen, einschließlich des Klimawandels und humanitärer Krisen, fungieren.
Daher ist es für die westlichen Länder an der Zeit, die Forderungen der iranischen Bevölkerung nach einer demokratischen Regierung ernsthaft zu unterstützen und so positive Veränderungen auf regionaler und globaler Ebene zu fördern.