
Zwischen Integration und Ideologie: Die tiefgreifende Herausforderung islamischer Migration für westliche Gesellschaften
In offenen westlichen Gesellschaften ist es selbstverständlich, muslimische Asylbewerber aufzunehmen und die Migration vieler islamischer Bürgerinnen und Bürger zu ermöglichen. In letzter Zeit zeigt sich jedoch, dass die Integration, insbesondere junger islamischer Migranten, eine erhebliche Herausforderung für die Gesellschaft und die Betroffenen darstellt. Gleichzeitig breiten sich islamistische Tendenzen aus. Es kommen Muslime ins Land, die vor dem Islamismus aus ihren Heimatländern fliehen, aber auch solche, die ihn importieren – teilweise im Auftrag von Staaten wie der Islamischen Republik Iran, welche die Welt islamisieren möchten oder von islamistischen Terrorgruppen.
Viele muslimische Bürgerinnen und Bürger trennen Religion von Politik und teilen unsere Normen und Werte, insbesondere im Umgang mit Frauen. Sie haben sich erfolgreich angepasst oder sind in Ländern aufgewachsen, in denen trotz islamischem Hintergrund ähnliche Werte wie bei uns gelebt werden.
Oft wird unterschätzt, wie anspruchsvoll Integration ist. Werte und Normen werden bereits früh in der Kindheit und Sozialisation geprägt, und die Unterschiede können enorm sein. Ein Beispiel: In Afghanistan darf eine Frau nicht auf der Straße sprechen und arbeiten sowieso nicht. Ein kleines Mädchen kann nur die Grundschule besuchen und ihre Abhängigkeit vom Mann ist vorprogrammiert. Man stelle sich vor, wir müssten uns an solche Realitäten anpassen und integrieren. Zwar handelt es sich um extreme Beispiele gelebten Islam, aber genau solche Menschen kommen auch zu uns und sollten sich integrieren.
Zu Beginn der Integration steht die Fähigkeit, sich in andere Normen und Werte hineinzuversetzen, diese zu akzeptieren und sich schließlich anzupassen. Manche sind damit schlichtweg überfordert oder stellen fest, dass sie sich den Normen nicht anpassen wollen oder können. Selbst sehr gut integrierte Menschen spüren oft noch nach Jahren die tägliche Anstrengung, sich anzupassen – eine Art Arbeit, bei der sie nicht ganz sie selbst sein können. Besonders anspruchsvoll ist die Integration junger islamischer Männer in unsere Gesellschaft.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Einfluss von Lobbystrukturen, wie denen der Islamischen Republik Iran, in westlichen Staaten, insbesondere in Deutschland. Hier wird die Gesellschaft zunehmend vom politischen Islam unterwandert. Die Ziele dieses Islamismus, nämlich die Islamisierung der Welt, sind besorgniserregend und erinnern an islamische Kreuzzüge der modernen Zeit.
Diese Gefahren sollten uns sehr bewusst sein. Je tiefer man sich mit dem Thema beschäftigt, desto deutlicher wird, wie subtil dieser Prozess voranschreitet – sogar Universitäten sind teilweise betroffen. Dies gefährdet unsere freie Gesellschaft, die Rechte der Frauen und die Sicherheit insgesamt. Integrationsverweigerer und Islamisten, die unsere Gesellschaft islamisieren wollen, müssen frühzeitig identifiziert, gestoppt und gegebenenfalls abgeschoben werden.
Die Organisation der iranischen liberalen Frauen entwickelt daher in Zusammenarbeit mit politischen Entscheidungsträgern Programme, die sowohl Integrationsmaßnahmen für Migranten umfassen, die sich anpassen können und wollen, als auch Informations- und Sensibilisierungsprogramme für Entscheidungsträger, Verantwortliche und Multiplikatoren im Asyl- und Migrationsbereich.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Integration muslimischer Migranten in westlichen Gesellschaften eine komplexe und herausfordernde Aufgabe ist, die weit über das bloße Zusammenleben hinausgeht. Besonders kritisch sind die wachsenden islamistischen Tendenzen, die oft durch externe Einflüsse wie den politischen Islam und die Unterwanderung durch Staaten wie die Islamische Republik Iran verstärkt werden.